Hallo :)

Nachdem ich mich hier ein wenig umgesehen und ein Gesuch gefunden habe, das mir wirklich gut gefällt, würde ich mich nun gerne anmelden :)

Das Gesuch, was mich so angesprochen hat, ist das von @Peter Hathaway für seine Frau.
Mit der Avatarauswahl habe ich mich ehrlich gesagt echt schwer getan, die sind fast alle echt der Wahnsinn... Allerdings finde ich Holland Roden und Emily Bett Rickards doch am Besten; da ich mich zwischen den Beiden einfach nicht entscheiden kann, die Beiden aber auch vom Typ her total unterschiedlich sind, habe ich mir für Beide eine kleine Hintergrundstory überlegt und würde dann gerne Peter entscheiden lassen, welche Version seiner Frau ihm lieber ist – falls ich ihm überhaupt zusage :D

Liebe Grüße

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Version 1: Avatar Holland Roden

Abigail war schon in der Schule eines von diesen Mädchen, die den Eindruck machten, sie würden niemanden brauchen. Zur Not kämpfte sie sich auch alleine durch, wenn alles gegen sie stand. Gefühle? Überbewertet, eindeutig! Vielmehr stürzte Abby sich in das Leben und versuchte, Spaß zu haben und möglichst viel zu erleben. Immer an ihrer Seite war dabei Peter und auch wenn schon immer eine seltsame Spannung zwischen ihnen geherrscht hatte, war zwischen ihnen nie etwas passiert. Ihr war die Freundschaft zu ihm einfach viel zu wichtig gewesen, als dass sie sie für ein bisschen Körperlichkeit weggeworfen hätte, denn sie war eine der wenigen Freundschaften, die wirklich tiefgründig waren. Auch wenn Abby sehr beliebt in der Schule war und scheinbar jeder sie kannte, erfuhr nur ein einziger Mensch von ihrer Vergangenheit: Peter. Abigail hat nämlich einen kriminellen Bruder, der sechzehn Jahre älter als sie ist und sich von ihrer Familie verabschiedet hat, als sie sechs Jahre alt war. Lange hörten sie nichts mehr von ihm, bis er vier Jahre später wieder kehrte und seine Schwester entführte, um von den Eltern Lösegeld zu erpressen. Für das zehnjährige Mädchen war diese Zeit der Horror, sie war geprägt von Angst und Hilflosigkeit und die Wochen ohne ihr altbekanntes Umfeld wurden erst beendet, als die Polizei das Versteck ihres Bruders stürmte – und ihn dabei erschoss.
Als die Apokalypse ausbrach, machte Abigail sich auf, das Ganze alleine durchzustehen – sie hatte ohnehin fast alle verloren und wollte sich nicht blind vertrauend irgendwem anschließen, der ihr nachher böses wollte. Sie war schon immer allein besser dran gewesen – außer eben mit Peter, aber die Wahl hatte sie nicht gehabt – und schlug sich so allein durch.
Irgendwann fand sie ihren früheren besten Freund auch wieder. Das altbekannte Kribbeln, diese Spannung, war wieder da und sie stellte das erste mal in ihrem Leben fest, dass sie wirklich Gefühle für jemanden entwickelt hatte; vielleicht hatte es deshalb nie mit einem anderen funktioniert.
Nach der glücklichen Zeit, die das frische Paar miteinander hatte, wurden sie durch Zufall voneinander getrennt. Jetzt ist Abigail wieder alleine unterwegs, mit zwei einfachen Zielen: Überleben und Peter wieder finden.



Version 2: Avatar Emily Bett Rickards

Schon in der Schule, die sie gemeinsam mit Peter besuchte, hatte sich Felicity unsterblich in den jungen Mann verliebt, war jedoch immer zu schüchtern, um das zuzugeben. Sie war für ihn einfach nur eine gute Freundin, das stand für sie fest, so freundete sie sich damit an und versuchte, das Beste daraus zu machen. Sie war immer für ihn da, und so war es auch anders herum, auch wenn es ihr immer schwer fiel zu akzeptieren, dass sie nur Freunde waren.
Wahrscheinlich war sie einfach zu langweilig für ihn, dachte sie sich. Während andere ihres Alterns nächtelang um die Häuser zogen und feiern gingen, sich bis zum Umfallen betranken und Drogen nahmen, machte sie sich lieber einen gemütlichen Abend zu Hause mit einem guten Buch. Noch nie gehörte sie zu den Menschen, die immer im Mittelpunkt stehen mussten, vielmehr konzentrierte sie sich auf ihre guten, aber wenigen Freunde.
Peter gehörte definitiv dazu. Sie vertraute ihm blind, schließlich war sie Hals über Kopf in ihn verliebt, sodass er auch der einzige war, dem sie erzählte, dass sie eigentlich adoptiert ist, weil ihre Eltern bei einem Einsatz beim FBI durchs Leben kamen – etwas, was sie nur durch Zufall herausgefunden hatte und was sie zum einen stolz auf ihre leiblichen Eltern machte, zum Anderen war sie aber auch wahnsinnig verletzt, weil ihre Adoptiveltern ihr diese Geschichte verschwiegen hatten. Dass Felicity nun davon weiß, wissen sie bis heute nicht und gaukelten ihr bis zum Schluss die heile Familie vor.
Die Apokalypse kam und riss ihr gesamtes Leben auseinander; sie verlor ihre Familie und ihre Freunde und musste sich irgendwie ohne sie durchkämpfen. Glücklicherweise fand sie bald eine Gruppe, der sie sich anschließen konnte und nach einer gefühlten Ewigkeit traf sie auf Peter. Sie gestanden sich ihre Liebe und Felicity war glücklich wie nie zuvor – auch in dieser schrecklichen Zeit. Bis sie sich wieder verloren, als eine Zombieherde sie trennte. Seit dem ist sie auf der Suche nach ihrer großen Liebe.