Hallo lieber Gast,

Vielen Dank für dein Interesse. Keiner der Admins ist gerade online. Du müsstest dich also bitte noch etwas gedulden :)

Ich markiere sie hier aber mal @Daryl Dixon @Vivien Hale @Colin James Connor @Andy Thomson

Kein Problem ;)

Ich hab mich mit einem neuen Chara angemeldet:
Roymond ^^

:O Schock schwere Not.

hab nochmal eine geschickt
Raymond
@Andy Thomson

Wäre es möglich, den Namen auf Roymond zu ändern ^^

@Andy Thomson

Hallo, dann will ich doch mal meine Charakterbewerbung hier loswerden! :D
Vorab ein paar Worte zu mir:
Nennt mich gerne einfach Annie, ich bin 23 Jahre alt und bringe davon 3-4 Jahre RPG-Erfahrung mit :) Ich hoffe, ich habe es mit der Hintergrundgeschichte jetzt nicht zu weit getrieben…muss die Vorfreude sein ^^
Und hier mein Charakter:

Name: Ricardo „Rico“ Mendoza
Alter: 28
Status: Einzelgänger
Avatar: Michael Mando
Hintergrundgeschichte:
Rico stammt aus Gainesville, einer Stadt gut 50 Meilen nordöstlich von Atlanta. Dort lebte er mit seiner Mutter, einer Krankenschwester des Northeast Georgia Medical Center, seinem Vater, der als Fernfahrer arbeitete und seiner kleinen Schwester zusammen. Mit 26 Jahren noch Zuhause bei Mutti- Rico erntete damit zwar von Nachbarn und „Freunden“ gelegentlich Kopfschütteln, aber er wusste, dass seine Mutter die Hilfe gut brauchen konnte. Ihre Nachtschichten, Bereitschaften und Überstunden vertrugen sich nicht allzu gut mit ihrer 13-jährigen Tochter.

Als die Erde sich dazu entschloss, die ungeliebten Gäste loszuwerden, die sich auf ihr breitmachten- so jedenfalls Ricos Interpretation des Ganzen- befand sich sein Vater gerade auf einer seiner Touren. Daher lag es an Rico, alles Nötige zusammenzupacken und samt Mutter und Schwester ins Auto zu verfrachten, als die ersten Streuner sich die Gesichter an den Fenstern plattdrückten. Wie für viele andere auch sollte es nach Atlanta gehen, aber schon kurz nach Aufbruch meldete sich seine Tante Marly, die seit dem Tod ihres Mannes alleine auf einem kleinen Hof bei Tamassee in South Carolina lebte. Ohne Auto, ohne Hilfe, aber heilfroh, überhaupt irgendjemanden übers Handy erreicht zu haben. Und vor allem gut anderthalb Autostunden in eine völlig andere Richtung als die, in die Rico eigentlich wollte.
Weil Familie für ihn aber schon immer einen sehr hohen Stellenwert hatte, kam es weder für ihn, noch für seine Mutter oder Schwester infrage, Tante Marly einfach ihrem Schicksal zu überlassen. Sie wussten schon bei ihrem Vater nicht, was ihm zugestoßen sein könnte- da musste sich die Tante nicht noch dazugesellen. Rico machte also kehrt und folgte der völlig verlassenen Straße Richtung Norden, während sich die Autos in die andere Richtung Stoßstange an Stoßstange drängten.

Zu seiner Überraschung wurden die Beißer aber nicht mehr, je näher sie Tante Marlys Hof kamen, sondern immer weniger. Es war nichts Neues, dass Marlys Hof sehr abgelegen war- einmal die Woche ist ein Nachbar so freundlich gewesen, für die alte Dame Lebensmittel einzukaufen und sie ihr vorbeizubringen, aber selbst der hatte einige Meilen vor sich, bis ihr Hof überhaupt in Sichtweite kam. Marly liebte die Ruhe und die Natur und hatte sich selbiges für ihren Lebensabend ausgesucht und genau das war es, was ihrer Schwester und deren Kindern vermutlich das Leben rettete. Als die kleine Gruppe nämlich auf ihrem Hof eintraf, hatten sie schon seit einer Weile keine Menschenseele mehr gesehen- weder lebend noch tot.
Nachdem das Radio verlauten ließ, dass Atlanta nicht so sicher war, wie viele vermutet hatten, fasste die Familie den Entschluss, auf dem Hof zu bleiben und sich zu verschanzen. Die kleinen Gärten, die Marly mit Gemüse bepflanzt hatte, wurden vergrößert und bestellt, aus ein paar einsamen Holzpflöcken am Grundstücksrand machte Rico in einigen Wochen Arbeit etwas, das man durchaus als Schutzzaun bezeichnen könnte und alles, was irgendwie eine Waffe abgeben könnte, wurde zu genau so etwas umfunktioniert. Es war…in Ordnung. Es war etwas, womit man leben konnte.

Rico zählte die Wochen und Monate nicht, aber nach einiger Zeit, in der die Familie sich so durchgeschlagen hatte, kamen Fremde auf den Hof. Zwei Männer, die auf Rico einen überaus zwielichtigen Eindruck machten. Seine Mutter und Marly hingegen ließen sich von dem Bitten und Betteln der beiden Männer täuschen und beschlossen, einige ihrer Vorräte an sie abzutreten. Es war nicht viel, gerade so viel, wie sie entbehren konnten, aber den Fremden reichte das bei Weitem nicht. In einem Moment der Unachtsamkeit zog einer in Windeseile ein langes Messer und stieß es zuerst Marly in den Bauch, die leblos zusammensackte. Es entwickelte sich ein Handgemenge zwischen Ricos Familie und den beiden Fremden, das darin endete, dass die zwei Gauner zwar tot am Boden lagen, aber auch Ricos Mutter schließlich nach Luft schnappend in den Armen ihres Sohnes starb.
Um seiner Schwester und sich selbst das Überwinden dieser Geschehnisse leichter zu machen, begrub er seine Mutter und seine Tante hinterm Haus, während er die beiden Männer in den nahegelegenen Wald schleppte und dort liegenließ. Dass sich jeder nach seinem Tod verwandelte, dem nicht das Gehirn durchbohrt wurde, sollten die beiden in der darauffolgenden Nacht erfahren, als die Fremden abermals vor der Tür standen- dieses Mal wie unverwundbar, bis Ricos Schwester zufällig einen mit einem Beil in den Kopf traf. Die beiden waren sich einig, dass sie nur so lange sicher sein würden, bis die nächsten Fremden zufällig vorbeikamen und entschlossen sich dazu, fortzuziehen. Ein Auto hatten sie, ebenso Vorräte, also machten sie sich noch in der Nacht ohne ein Ziel auf den Weg.
Zwei Wochen später verlor er auch seine Schwester. Sie hatte sich in ihrer Gutmütigkeit einer Frau genähert, die an einen Baum gelehnt mit dem Rücken zu ihr stand. Es hätte ja sein können, dass sie erschöpft war oder ohne Vorräte oder sogar beides- tatsächlich entpuppte sie sich aber als Beißer, dem die Beute gerade direkt vor die Füße gelaufen war.

Seitdem schlägt Rico sich alleine durch. Im Laufe der Zeit hat er sich das Nötigste aneignen können, ein Taschenmesser, eine Machete, eine kleine Schusswaffe und das Wissen über deren Bedienung. Er hat ein sehr starkes Misstrauen und eine große Vorsicht entwickelt, um nicht einem ähnlichen Schicksal zum Opfer zu fallen wie seine Familie. Ob er sich anderen gegenüber nur zum Schutz so verhält oder ob dieses fast jähzornig anmutende Verhalten mittlerweile einfach ein Teil von ihm geworden ist, kann er selbst wahrscheinlich auch nicht mehr sagen.
Trotz allem aber hat er einen neuen Freund gewinnen können. Eines Tages stand er einfach vor ihm: Ein Pferd. Rotbraunes Fell, mitten auf einer Wiese, sogar gesattelt als würde es nur noch auf ihn warten- musste wohl irgendwo ausgebüxt sein- aber umringt von einigen Beißern. Ob Tiere so etwas wie Dankbarkeit kennen, sei dahingestellt, aber seitdem Rico dem vierbeinigen Kerl aus dieser etwas misslichen Lage geholfen hat, folgte er ihm. Rico machte das Beste daraus, als er merkte, dass das Pferd wohl nicht von ihm ablassen würde, ließ ihn erst seine Tasche und dann sich selbst tragen und gab ihm den schönen Namen „Majadero“. Klingt bezaubernd und exotisch, heißt aber nichts anderes als „Dummkopf“. Wie dumm kann man denn auch sein, um sich in so einer Welt auch noch retten zu lassen…

Oh das freut mich total, dankeschön ^-^ So ein liebes Kompliment, danke!
(Tatsächlich schon drüber nachgedacht, irgendwie hab ich angefangen Geschichten zu schreiben, sobald ich wusste was Buchstaben sind :D)

Würde mich auf jeden Fall freuen, wenn wir mal aufeinandertreffen :)

Oh sorry, hatte den in der Liste nicht gesehen/gefunden... :(
Uff. Erstmal Ersatz finden, gar nicht so leicht ^^ Ich melde mich :)